Um den Wünschen der Verbraucher zu entsprechen werden mehlige, vorwiegend festkochende und festkochende Kartoffelsorten angebaut. Außerdem wird mit der Sortenwahl auch der Erntezeitraum gesteuert, so dass über mehrere Monate frisch gerodete Kartoffeln angeboten werden können. Die Kartoffeln werden schon bei der Ernte von Hand verlesen, damit nur unbeschädigte, gesunde Knollen vom Acker gefahren werden. Vor dem Abpacken wird das Erntegut noch einmal sortiert, damit die Verkaufsware von einwandfreier Qualität ist.
Kartoffeln werden auf leichteren Lösslehmböden angebaut und nicht bewässert. Die Knollen werden deshalb nicht zu dick, aber sie haben einen guten, intensiven und sortentypischen Geschmack. Durch die vielfältige Fruchtfolge kommen Schädlinge und Krankheiten nicht häufig vor, so dass der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln stark eingeschränkt werden kann.
Mit dem Kauf jedes Kartoffelsacks entstehen Blühflächen. Für den 2,5kg Sack entstehen 2m² Blühfläche. Bei 5kg sind es 4m². Für 12,5kg blühen 10m². Blühflächen bieten Nahrungsgrundlage und Lebensraum für viele Insekten und für Niederwild (Hase, Rebhuhn…).